Immer wieder hören wir: Diese oder jene Tierart ist ausgestorben, zum Beispiel die Goldkröte oder die Felsengebirgsschnecke. Zumindest von den Säugetieren aber sind viel weniger ausgestorben, als man bisher dachte. Das haben Forscher einer australischen Universität heraus gefunden. Viele Säugetiere sind nämlich wieder aufgetaucht. Insgesamt gab es 183 Arten, die seit dem Jahr 1500 als ausgestorben galten – oder lange nicht mehr gesehen wurden. 67 davon wurden inzwischen wiederentdeckt. Kaputter Lebensraum
Tiere verschwinden aus verschiedenen Gründen, sagen die Forscher. Zum Beispiel durch die Abholzung von Wäldern. Dort leben viele Tiere, deren Lebensraum dann kaputt geht. Auch wenn eine Tierart besonders viel gejagt wird, kann es passieren, dass es sie irgendwann nicht mehr gibt.
Die Forscher haben die Hoffnung, dass sie weitere Tierarten wieder entdecken könnten. Dafür müsste man aber mehr Expeditionen unternehmen, sagen sie, und nach den verschollenen Tieren suchen.
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