1. Porträtmaler
Jeder Schüler braucht ein weißes Blatt Papier, mindestens in DIN-A-5 Größe. Die Lernergruppe wird in Paare aufgeteilt. Die Paare porträtieren sich gegenseitig. Dabei soll kein perfektes Porträt entstehen, sondern eine Abbildung des Partners, die die Charakteristika wie Brille, Haarlänge, Bart usw. enthält. Die fertigen Porträts werden alle durcheinander mit Blue Tack oder Tesafilm an eine Klassenzimmerwand gehängt. Der Lehrer ist nun der Spielleiter und fragt bei jedem Porträt, wer das sein könnte und die Schüler versuchen alle zusammen, die gemalte Person zu identifizieren. Wer erkannt wurde, sagt nun noch mal seinen Namen, schreibt ihn unter das Bild und stellt sich kurz vor, je nach Sprachkenntnissen auf Griechisch oder auf Deutsch.
2. Namenskette
Die Lernergruppe stellt sich in einem Kreis auf. Ein Schüler oder eine Schülerin fängt an und sagt seinen / ihren Namen: „Ich heiße Anna." Der linke Nachbar macht weiter, indem er den Namen wiederholt und auch seinen Namen nennt: „Sie heißt Anna. Ich heiße Andreas." Dann macht der nächste Schüler weiter, indem er zuerst die Namen aller vorigen Schüler nennt und dann auch seinen eigenen. Variation: Um das Spiel abwechselungsreicher zu machen, könnte man nicht die durch den Kreis gegebene Reihenfolge einhalten, sondern den nächsten Schüler aufrufen. Derjenige, der seinen Namen genannt hat, wählt einen beliebigen Schüler aus der Gruppe, der weiter macht, indem er auf ihn zeigt.
3. Mein rechter Platz ist frei
Es wird ein Stuhlkreis gebildet mit einem Stuhl mehr als man für jeden Schüler und den Lehrer der Lernergruppe braucht. Bevor das Spiel beginnt, stellen sich alle Schüler kurz mit Namen vor. Danach setzen sie sich hin. Der rechte Stuhl neben dem Lehrer bleibt frei. Er fängt an und sagt: „Mein rechter, rechter Platz ist frei, ich wünsche mir die / den … (Name eines Schülers aus der Lernergruppe) herbei!" Der genannte Schüler steht auf, setzt sich auf den freien Stuhl. Nun darf derjenige weitermachen, dessen rechter Stuhl frei geworden ist.
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