Nach dem 2.Weltkrieg wurde Berlin 1945 in vier Sektoren eingeteilt, den amerikanischen, britischen und französischen im Westteil und den Sowjetischen im Ostteil der Stadt. Vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 tritt die Berlinblockade in Kraft. Die Sowjets sperrten alle Zugangswege nach Westberlin, die Stadt wurde aus der Luft versorgt. Im Sommer 1952 wird die Interzonengrenze zwischen Ost- und Westdeutschland gesichert, ein freier Übertritt ist nur noch in Berlin möglich. Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 in Ostberlin wird durch die Rote Armee blutig niedergeschlagen. Am 13. August 1961 werden die Sektorengrenzen zwischen Ost- und Westberlin geschlossen. Der Bau der Berliner Mauer beginnt. Einen Tag später wird der Durchgang am Brandenburger Tor zu gemauert. Die Kontrollpunkte für Westberliner werden am 26. August geschlossen. Am 26. Juni 1963 besucht der damalige US-Präsident J.-F.Kennedy die Stadt Berlin und sagt „ich bin ein Berliner" nach zwei Jahren dürfen West-Berliner Einwohner am 17. Dezember 1963 das erste Mal ihre Angehörigen besuchen. Das am 3. September 1971 abgeschlossene Vier-Mächte-Abkommen über Berlin, bringt Vereinfachungen beim Transitverkehr und beim Besuch in Ostberlin für Westberliner und Westdeutsche. 1974 wird die sogenannte Hinterlandmauer errichtet. Dennoch reißen die Fluchtversuche in den Westen nicht ab. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen an der Mauer. Die DDR-Bevölkerung steht keinesfalls geschlossen hinter der Politik des damaligen SED-Regimes. Am Alexanderplatz kommt es am 7. Oktober 1977 dem Tag der Republik zu Zusammenstößen zwischen jungen Menschen und der Volkspolizei. Die Menge ruft „Die Mauer muss weg" 1980 ist die wirtschaftliche Situation der DDR bedenklich, der Mindestumtausch wird eingeführt. Im Frühjahr 1985 wird Michail Gorbatschow Generalsekretär der KPDSU, mit seiner Politik von Glasnost und Perestrojka will er das marode Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in der UDSSR reformieren. Die Führung der DDR unter Erich Honecker hingegen sieht keinen Bedarf für Reformen. Sie verschließt dabei die Augen vor der Tatsache, dass die DDR vor dem Staatsbankrott steht. Angesichts der offenkundigen Ineffizienz des „Sozialismus in den Farben der DDR" und der Verweigerung jeder Reform zerbröselt das Arrangement Zwischen Bürgern und Regime zusehends, das seit dem Mauerbau soziale Sicherheit und einen erträglichen Lebensstandard gegen politisches Wohl-Verhalten gesichert hat. Den ganzen Text des Themas kann man von Server herunterladen >>
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