Gefroren hat es
heuer
noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher
und spricht so zu sich leis:
"Ich will es einmal wagen,
das Eis, es muss doch tragen."
Wer weiß?
Das Büblein
stampft und hacket
mit seinem Stiefelein.
Das Eis auf einmal knacket,
und krach, schon brichts hinein.
Das Büblein platscht und krabbelt,
als wie ein Krebs und zappelt
mit Armen und mit Bein.
"O nein,
ich muss versinken
in lauter Eis und Schnee!
o helft, ich muss ertrinken
im tiefen, tiefen See!"
Wär nicht ein Mann gekommen,
der sich ein Herz genommen,
o weh!!!
Er packte es
beim Schopfe
und zieht es dann heraus,
vom Fuße bis zum Kopfe
wie eine Wassermaus.
Das Büblein hat getropfet
der Vater hats geklopfet
- zu Haus.