Jesus Christus, der Sohn von Josef und Maria aus dem alten
Testament, jeder kennt ihn. Er war ein Heiliger und Wanderpriester aus
Nazareth. Er lief über Wasser, heilte die Menschen und machte aus Wasser
roten Wein.
Seine Geschichte stammt von seinen Anhängern, aus Erzählungen und
Erinnerungen. Dies alles wurde im alten und im neuen Testament
niedergeschrieben. Die Bibel, das Heilige Buch der Kirche.
Jesus wurde an Karfreitag gekreuzigt und am Ostersonntag ist er
wieder auferstanden, dies ist die Bedeutung von Ostern. Wir feiern die
Auferstehung von Jesus Christus. Früher waren die Bräuche anders als
heute und auch heute noch, sind die Bräuche von Land zu Land
unterschiedlich. In Mexico feiern die Menschen für etwa zwei Wochen eine
Art Volksfest mit Tanz und Musik, nur an Karfreitag ist es ruhig.
In den meisten Ländern werden zu Ostern Eier bemalt, doch auch dies
geschieht auf unterschiedliche Weise. In Tschechien, der Ukraine, der
Slowakei und Polen malen die Menschen mit Wachs Ornamente auf die Eier.
In Griechenland wird eine Suppe aus den Innereien eines Lammes gekocht,
gegessen und am Mittag wird der Rest des Tieres an Spießen gegrillt.
Während der Feiertage begrüßt man sich dort mit den Worten "Christus
ist auferstanden!” (Χριστός ἀνέστη!). In den USA gibt es die
traditionelle "Easter Parade” auf der 5th Avenue in New York City, bei
der sich die Menschen verkleiden und mit ihren bunt geschmückten Autos
durch die Straßen fahren.
2011 fangen die Osterfeiertage am 22. April mit Karfreitag an und enden mit dem Ostermontag am 25. April. (Bild: Pixelio/Gabriele Planthaber)
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